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Viktoria Alexander

Theaterregisseurin


wurde 1966 in Issik/SU geboren und wuchs in Nord-Sibirien auf. Sie besuchte die Fachschule für Kunst und Kultur in Omsk/Russland, an der sie in den Fächern Schauspiel und Regie unterrichtet wurde. Darauf folgend absolvierte sie ein fünfjähriges Studium an der Staatlichen Hochschule der Stadt Omsk, das sie 1998 mit einem Theaterregie-Diplom abschloß.

Im gleichen Jahr siedelte sie nach Deutschland um. Nach ihrem Umzug arbeitete sie zunächst als Dolmetscherin  für eine Bühnentechnik-Firma sowie als Regisseurin bei Schultheater-Projekten, bevor sie 2003 ihre eigene Schauspieltruppe, das Stanislawskij-Ensemble, gründete.

Von 2004-2006 war sie Künstlerische Leiterin des Wiesbadener Salon-Theaters, an dem sie schwerpunktmäßig russische Dramatiker und Autoren wie Tschechov, Puschkin und Ostrowskij inszenierte. 

Seit dem  Jahr 2007 arbeitet sie freischaffend als Regisseurin. Zwischen ihren Inszenierungsarbeiten  assistierte sie aber auch internationalen Theatergrößen wie Michael Levitin, Intendant und Regisseur am Moskauer Theater „Hermitage“ oder dem Franzosen  Alain Maratrat, der 2006 mit der „Goldenen Maske“ ausgezeichnet wurde.

 

Inszenierungen

1986 - Musical „Der Gestiefelten Kater“

1989-1998  - Eigene Stücke

1994-1998 - Erzählungen von A. Tschechov, M. Soschenko, Guy de Maupassant

1998 - „Bis zum Tode“ (Vier schwarze Anekdoten) von E. Schedrin und J. Kamenskij

 

2004 - „Veranstaltung in einem Provinzklub“– drei Einakter von A. Tschechov:

Über die Schädlichkeit des Tabaks / Nacht vor der Verhandlung / Der Bär

 

2004 - „ Gib mir eine Pistole...“ – drei Einakter von A. Tschechov:

Das Jubiläum / Tragöde wider Willen / Der Heiratsantrag

 

2004 - „Mozart und Salieri“, „Der steinerne Gast“ nach „Kleinen Tragödien“  von A. Puschkin

2005 - „Die geliebte Stimme“  Schauspiel von J. Cocteau

2005 - „Snegurotschka“ (Sneemädchen) Märchendrama von A. Ostrowskij

2007 - "Hamlet" W. Schakespiere

2006 & 2008 - Szenische Modeschau „Theater, Mode und Musik“

2010 - "Der dickste Pinguin vom Pol" von Ulrich Hub

2010 - "Ein Tag aus dem Leben einer Sängerin" nach Jean Cocteau

2010 - "Meier Müller Schulz" von Marc Becker

2011 - "Der Reigen" von Arthur Schnitzler 

2012 - "Der dressierte Mann" von John von Drüffel